Welche Ki-Tools gibt es?
Hier sind einige Beispiele von Kunden die nach einer neuen Werbeagentur in Bayreuth suchen, nach der besten oder nach der besten mit spezieller Ausrichtung wie wir für den Bereich online mit den aktuell verbreiteten Tools. Das europäische Mistral aus Frankreich ist hier nicht dabei.
Vier aktuelle Screenshots aus Perplexity, ChatGPT, Google Gemini und Claude beantworten dieselbe Frage: „Wer ist die beste Werbeagentur in Bayreuth, die auf Online spezialisiert ist?“ – alle nennen SAGS ONLINE. Das verdeutlicht, wie generative Suchsysteme heute Bewertungen, Kundenrezensionen und Fachquellen zusammenführen, um sofort eine Empfehlung auszusprechen. Auf die Frage an eine KI, wie es dann selbst bewertet, nach welchen Richtlinien und Attributen es die jeweils zum Beispiel Besten, Größen, Schnellsten was auch immer … auswählt, gibt das System folgende im Screenshot abgebildete Antwort. Man muss aber hier auch betrachten, wie so LLM funktioniert. Ob das also nun stimmt, ist wahrscheinlich fraglich. Primär wird es schon im Internet nach gewissen Parametern suchen aber es sind auch technische Faktoren relevant. Hier stehen wir generell aber auch noch am Anfang, da es von den Anbietern auch keine Zahlen wie von Google gibt und die Systeme sich stetig weiterentwickeln. Es ist ein unterschied, wer diese Frage stellt, ob es ein reasoning Modell ist, ob es im web sucht, wie es sucht, wo diese Person die fragt sitzt und wenn man diese Frage zehnmal stellt, bekommt man wahrscheinlich auch zehnmal eine andere Antwort. So sind diese KI -Systeme / Large Language Models eben.
Wie Menschen 2025 suchen
Statt kurzer Schlagwörter geben Nutzer vollständige Fragen ein und erwarten eine direkte, kontextreiche Antwort. Laut Harvard Business Review nutzen 78 % der Befragten mindestens einmal pro Woche einen Gen-AI-Assistenten. Klassische Klickpfade verkürzen sich – die Antwort erscheint sofort, Quellen dienen nur der Vertiefung. Google, der Suchplatzhirsch baut seine KI Funktionen in der Suche auch stetig aus. Es gibt schon erste Tests bei denen das klassische Suchfeld verschwindet und gegen das eine KI-Chtbots getauscht wird und auch die Antworten so liefert. Hier der Google Beitrag dazu: KI in der Google Suche
Die wichtigsten Assistenten & Reichweiten
Tool | Monatliche Nutzer | Stärken | Typische Frage |
---|---|---|---|
ChatGPT | ≈ 400 M WAU | Tabellen, Plugins, Code-Snippets | „Vergleiche Anbieter …“ |
Google Gemini | ≈ 400 M MAU | Echtzeit-Webzugriff, YouTube-Analyse | „Fasse aktuelle Bewertungen …“ |
Perplexity | ≈ 15 M MAU | Schnelle Quell-Zitation | „Zeig mir 3 seriöse Quellen …“ |
Claude | ≈ 19 M MAU | Lange Dokument-Uploads, Datenschutz | „Analysiere dieses PDF …“ |
Was die Ergebnisse bedeuten
Generative Modelle gewichten Marken, die häufig in qualitativ hochwertigen Kontexten erscheinen. Konsistente Informationen, positive Rezensionen und strukturierte Daten erhöhen die Chance, als Quelle genannt zu werden. Dass SAGS ONLINE beispielhaft in allen vier Antworten auftaucht, zeigt die Wirkung einer klaren Positionierung + SEO-Grundlagen + aktiver Reputation-Pflege.
Praxis-Tipps für Unternehmen
– Fragen Ihrer Zielgruppe in Fließtext beantworten.
– FAQPage- und LocalBusiness-Schema konsequent einsetzen.
– robots.txt
für GPTBot, Google-Extended & Co. offen halten.
– Fachartikel, Podcasts und Kundenbewertungen regelmäßig veröffentlichen.
– AI-Referrer-Traffic und Markenerwähnungen monatlich monitoren.
GEO – Generative Engine Optimization
Was ist Generative Engine Optimization (GEO)?
GEO umfasst sämtliche strategischen, technischen und redaktionellen Maßnahmen, mit denen Marken sicherstellen, dass ihre Informationen in AI-gestützten Antworten erscheinen. Anders als bei traditionellem SEO geht es weniger um Position 1 in den SERPs, sondern um die Wahrscheinlichkeit, als vertrauenswürdige Quelle
in automatisierten Zusammenfassungen genannt zu werden. Entscheidend sind dabei nicht nur Keywords und Backlinks, sondern vor allem thematische Relevanz, strukturierte Daten und die Häufigkeit, mit der eine Marke in hochwertigen Kontexten erwähnt wird.
Zahlen, Trends & Prognosen
Eine aktuelle MarTech-Analyse zeigt, dass AI Overviews inzwischen in 13,14 Prozent aller Desktop-Suchen in den USA ausgeliefert werden – mehr als doppelt so viel wie Anfang 2025[3]. Parallel hat BrightEdge gemessen, dass die Click-Through-Rate (CTR) auf traditionelle Treffer seit Einführung der Overviews um rund 30 Prozent gefallen ist[2]. Für viele Händler ist das dennoch eine Chance: Laut CX Network stieg der Traffic aus generativen Quellen in der Weihnachtssaison 2024 um 1 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr[4]. Gartner prognostiziert, dass bis 2026 drei Viertel aller Unternehmen Generative-AI-Systeme produktiv einsetzen werden – heute sind es weniger als fünf Prozent[5].
Warum GEO für Unternehmen wichtig ist
Bleibt Ihre Website nur für das klassische Ranking optimiert, sinkt die Reichweite, weil immer mehr Suchende ihre Antwort bereits in der AI Overview finden und dort häufig nur drei bis fünf Quellen angezeigt werden. Auch der Brand-Wert leidet, wenn Wettbewerber in diesen neuen Antwortfeldern präsent sind, Ihr Name jedoch nicht auftaucht. GEO stellt sicher, dass Ihre Expertise im generativen Zeitalter sichtbar bleibt und Vertrauen schafft.
GEO vs. SEO – die wichtigsten Unterschiede
SEO | GEO |
---|---|
Optimiert Rankings in klassischen SERPs | Optimiert Zitate und Sichtbarkeit in KI-Antworten |
Backlinks, Keywords, technische Crawlbarkeit | Mentions, Kontextqualität, strukturierte Daten |
CTR- und Traffic-Messung | Sichtbarkeit in AI Overviews & Brand-Mentions |
Ersetzt GEO die klassische Suchmaschinenoptimierung?
Nein, erstmal wohl nicht. Google zieht hier ja auch mit seiner suche mit. Saubere SEO-Grundlagen bleiben unerlässlich, weil sie die technische Voraussetzung dafür schaffen, dass Bots Ihre Inhalte korrekt auslesen können. GEO baut auf diesen Basics auf und erweitert sie um Signale, die für generative Systeme wichtig sind, etwa semantische Tiefe, Autoritäts-Erwähnungen und offene Zugänge für GPTBot, Google-Extended oder PerplexityBot.
Wie generative Suchmaschinenoptimierung funktioniert
Generative Modelle werden zunächst auf gigantischen Mengen öffentlich verfügbarer Texte trainiert. Marken oder Begriffe, die dabei häufig und in qualitativ hochwertigem Kontext auftauchen, erhalten ein höheres statistisches Gewicht. Bei komplexen, aktuellen Fragen ruft die KI zusätzlich frische Webseiten ab. Dabei bevorzugt sie klar strukturierte Inhalte (Schema.org-Markup, FAQ-Boxen, How-To-Abschnitte) und Domains mit anerkannter Expertise. Das Ergebnis ist eine komprimierte Antwort, in der nur wenige Quellen verlinkt werden – wer hier erscheint, gewinnt Sichtbarkeit ohne zusätzl
Quellen:
1. Exploding Topics (05/2025) – Perplexity Nutzerzahlen.
2. TechCrunch (05/2025) – ChatGPT WAU.
3. TechCrunch (05/2025) – Gemini MAU.
4. Backlinko (03/2025) – Claude MAU.
5. Harvard Business Review (04/2025) – Gen-AI-Nutzungsstudie.