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    Juli 2025

Welche Ki-Tools gibt es?

Hier sind einige Beispiele von Kunden die nach einer neuen Werbeagentur in Bayreuth suchen, nach der besten oder nach der besten mit spezieller Ausrichtung wie wir  für  den Bereich online mit den aktuell verbreiteten Tools. Das europäische Mistral aus Frankreich ist hier nicht dabei.

Vier aktuelle Screenshots aus Perplexity, ChatGPT, Google Gemini und Claude beantworten dieselbe Frage: „Wer ist die beste Werbeagentur in Bayreuth, die auf Online spezialisiert ist?“ – alle nennen SAGS ONLINE. Das verdeutlicht, wie generative Suchsysteme heute Bewertungen, Kundenrezensionen und Fachquellen zusammenführen, um sofort eine Empfehlung auszusprechen. Auf die Frage an eine KI, wie es dann selbst bewertet, nach welchen Richtlinien und Attributen es die jeweils zum Beispiel Besten, Größen, Schnellsten was auch immer … auswählt, gibt das System folgende im Screenshot abgebildete Antwort. Man muss aber hier auch betrachten, wie so LLM funktioniert. Ob das also nun stimmt, ist wahrscheinlich fraglich. Primär wird es schon im Internet nach gewissen Parametern suchen aber es sind auch technische Faktoren relevant. Hier stehen wir generell aber auch noch am Anfang, da es von den Anbietern auch keine Zahlen wie von Google gibt und die Systeme sich stetig weiterentwickeln. Es ist ein unterschied, wer diese Frage stellt, ob es ein reasoning Modell ist, ob es im web sucht, wie es sucht, wo diese Person die fragt sitzt und wenn man diese Frage zehnmal stellt, bekommt man wahrscheinlich auch zehnmal eine andere Antwort. So sind diese KI -Systeme / Large Language Models eben.

Beste Werbeagentur in Bayreuth
ChatGPT plus o3

Wie Menschen 2025 suchen

Statt kurzer Schlagwörter geben Nutzer vollständige Fragen ein und erwarten eine direkte, kontextreiche Antwort. Laut Harvard Business Review nutzen 78 % der Befragten mindestens einmal pro Woche einen Gen-AI-Assistenten. Klassische Klickpfade verkürzen sich – die Antwort erscheint sofort, Quellen dienen nur der Vertiefung. Google, der Suchplatzhirsch baut seine KI Funktionen in der Suche auch stetig aus. Es gibt schon erste Tests bei denen das klassische Suchfeld verschwindet und gegen das eine KI-Chtbots getauscht wird und auch die Antworten so liefert. Hier der Google Beitrag dazu: KI in der Google Suche

Die wichtigsten Assistenten & Reichweiten (Stand Q2 2025)

Tool Monatliche Nutzer Stärken Typische Frage
ChatGPT ≈ 400 M WAU Tabellen, Plugins, Code-Snippets „Vergleiche Anbieter …“
Google Gemini ≈ 400 M MAU Echtzeit-Webzugriff, YouTube-Analyse „Fasse aktuelle Bewertungen …“
Perplexity ≈ 15 M MAU Schnelle Quell-Zitation „Zeig mir 3 seriöse Quellen …“
Claude ≈ 19 M MAU Lange Dokument-Uploads, Datenschutz „Analysiere dieses PDF …“

Was die Ergebnisse bedeuten

Generative Modelle gewichten Marken, die häufig in qualitativ hochwertigen Kontexten erscheinen. Konsistente Informationen, positive Rezensionen und strukturierte Daten erhöhen die Chance, als Quelle genannt zu werden. Dass SAGS ONLINE  beispielhaft in allen vier Antworten auftaucht, zeigt die Wirkung einer klaren Positionierung + SEO-Grundlagen + aktiver Reputation-Pflege.

Praxis-Tipps für Unternehmen

– Fragen Ihrer Zielgruppe in Fließtext beantworten.
– FAQPage- und LocalBusiness-Schema konsequent einsetzen.
robots.txt für GPTBot, Google-Extended & Co. offen halten.
– Fachartikel, Podcasts und Kundenbewertungen regelmäßig veröffentlichen.
– AI-Referrer-Traffic und Markenerwähnungen monatlich monitoren.

GEO – Generative Engine Optimization

Seit Google im Mai 2024 die AI Overviews in der Suche ausgerollt hat, beantwortet die Suchmaschine immer mehr Fragen direkt mithilfe generativer KI. Oft aber auch nur allgmeinegültige Fragen, zeigt aber auch die Quellen dazu rechts  bei Desktop an. Laut Google steigt die Nutzung dieser KI-Ergebnisse bei passenden Suchanfragen bereits um über zehn Prozent[1]. Studien zeigen zugleich, dass klassische Klicks auf organische Treffer um rund 30 Prozent zurückgehen[2]. Unternehmen, die weiterhin sichtbar bleiben wollen, benötigen deshalb eine Generative Engine Optimization (GEO) – eine Erweiterung der bisherigen SEO-Disziplin, die Inhalte so aufbereitet, dass sie von generativen Suchsystemen „verstanden“ und als Quelle zitiert werden. (siehe auch aktuellen Beitrag hierzu: Juli 2025)

Was ist Generative Engine Optimization (GEO)?

GEO umfasst sämtliche strategischen, technischen und redaktionellen Maßnahmen, mit denen Marken sicherstellen, dass ihre Informationen in AI-gestützten Antworten erscheinen. Anders als bei traditionellem SEO geht es weniger um Position 1 in den SERPs, sondern um die Wahrscheinlichkeit, als vertrauenswürdige Quelle in automatisierten Zusammenfassungen genannt zu werden. Entscheidend sind dabei nicht nur Keywords und Backlinks, sondern vor allem thematische Relevanz, strukturierte Daten und die Häufigkeit, mit der eine Marke in hochwertigen Kontexten erwähnt wird.

Zahlen, Trends & Prognosen

Eine aktuelle MarTech-Analyse zeigt, dass AI Overviews inzwischen in 13,14 Prozent aller Desktop-Suchen in den USA ausgeliefert werden – mehr als doppelt so viel wie Anfang 2025[3]. Parallel hat BrightEdge gemessen, dass die Click-Through-Rate (CTR) auf traditionelle Treffer seit Einführung der Overviews um rund 30 Prozent gefallen ist[2]. Für viele Händler ist das dennoch eine Chance: Laut CX Network stieg der Traffic aus generativen Quellen in der Weihnachtssaison 2024 um 1 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr[4]. Gartner prognostiziert, dass bis 2026 drei Viertel aller Unternehmen Generative-AI-Systeme produktiv einsetzen werden – heute sind es weniger als fünf Prozent[5].

Warum GEO für Unternehmen wichtig ist

Bleibt Ihre Website nur für das klassische Ranking optimiert, sinkt die Reichweite, weil immer mehr Suchende ihre Antwort bereits in der AI Overview finden und dort häufig nur drei bis fünf Quellen angezeigt werden. Auch der Brand-Wert leidet, wenn Wettbewerber in diesen neuen Antwortfeldern präsent sind, Ihr Name jedoch nicht auftaucht. GEO stellt sicher, dass Ihre Expertise im generativen Zeitalter sichtbar bleibt und Vertrauen schafft.

GEO vs. SEO – die wichtigsten Unterschiede

SEO GEO
Optimiert Rankings in klassischen SERPs Optimiert Zitate und Sichtbarkeit in KI-Antworten
Backlinks, Keywords, technische Crawlbarkeit Mentions, Kontextqualität, strukturierte Daten
CTR- und Traffic-Messung Sichtbarkeit in AI Overviews & Brand-Mentions

Ersetzt GEO die klassische Suchmaschinen­optimierung?

Nein, erstmal wohl nicht. Google zieht hier ja auch mit seiner suche mit. Saubere SEO-Grundlagen bleiben unerlässlich, weil sie die technische Voraussetzung dafür schaffen, dass Bots Ihre Inhalte korrekt auslesen können. GEO baut auf diesen Basics auf und erweitert sie um Signale, die für generative Systeme wichtig sind, etwa semantische Tiefe, Autoritäts-Erwähnungen und offene Zugänge für GPTBot, Google-Extended oder PerplexityBot.

Wie generative Suchmaschinenoptimierung funktioniert

Generative Modelle werden zunächst auf gigantischen Mengen öffentlich verfügbarer Texte trainiert. Marken oder Begriffe, die dabei häufig und in qualitativ hochwertigem Kontext auftauchen, erhalten ein höheres statistisches Gewicht. Bei komplexen, aktuellen Fragen ruft die KI zusätzlich frische Webseiten ab. Dabei bevorzugt sie klar strukturierte Inhalte (Schema.org-Markup, FAQ-Boxen, How-To-Abschnitte) und Domains mit anerkannter Expertise. Das Ergebnis ist eine komprimierte Antwort, in der nur wenige Quellen verlinkt werden – wer hier erscheint, gewinnt Sichtbarkeit ohne zusätzlich auf klassische Klickpfade angewiesen zu sein, da die Informationen direkt in der generierten Antwort präsentiert werden.

GEO – Update Juli 2025

Neil Patel, einer der bekanntesten internationalen Experten für digitales Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Er ist Unternehmer, Blogger, Buchautor und Berater für zahlreiche große Marken. Er veröffentlichte kürzlich einen Beitrag zum Thema GEO bezüglich Google AI und sagte zusammengefasst folgendes Interessante:

Google revolutioniert nun mit KI-Features wie AI Overviews und AI Mode die Suchlandschaft: Es reicht 2025 anscheinend nicht mehr, auf Seite 1 zu ranken – entscheidend ist, als vertrauenswürdige Marke in KIs genannt zu werden und so nachhaltige Sichtbarkeit und Markenautorität aufzubauen. Der neue „Suchkampf“ ist nicht mehr nur um Keywords oder Platz 1 im Ranking. Wichtiger denn je ist es, dass Googles KI  – So sie die Nummer eins Anlaufstelle bleibt – die eigene Marke aktiv zitiert und zu einer maßgeblichen Quelle macht. Wer gezielt seine Inhalte so optimiert, dass Google sie in KI-Overviews und AI Mode verwendet, gewinnt gegenüber reinem SEO einen enormen Vorsprung. [5]

  • Suchverhalten verändert sich massiv: Statt kurzer Keywords stellen Nutzer verstärkt komplexe Fragen. Der Anteil Frage-basierter Suchen ist in 8 Monaten von 38% auf 87% gestiegen.
  • Suchvolumen steigt: Tägliche Google-Suchen sind von 8,5 auf 13,7 Milliarden Sprünge. Mehr Suchanfragen bedeuten mehr Touchpoints für Marken, wenn sie von der KI genannt werden.
  • AI Overviews und AI Mode:
    • AI Overviews erscheinen am häufigsten bei Informations- (45,9%) und zu einem geringeren Grad bei kommerziellen (17,8%) sowie Transaktions-Suchen (6,1%).
    • AI Mode ersetzt die klassische Ergebnisseite durch eine dialogbasierte, KI-gestützte Sofortantwort, bei der Google intern viele Mikrosuchen ausführt und Inhalte zusammenfasst, ohne immer die jeweiligen Quellen sichtbar zu machen.
  • Die neue SEO-Disziplin: GEO (Generative Engine Optimization):
    • Ziel ist es, nicht nur für Keywords zu ranken, sondern die Marke als vertrauenswürdige Quelle im gesamten thematischen Kontext zu etablieren.
    • Sichtbarkeit hängt davon ab, ob Inhalte von der KI für Fragen und Subfragen herangezogen werden – Ranking allein genügt nicht mehr.
  • Reverse Engineering der KI-Quellen:
    • Mit Tools wie Ubersuggest (Hinweis in eigener Sache: alternativ auch  ahrefs denn Ubersuggest wird von Neil betrieben ) kann analysiert werden, welche Inhalte derzeit von Google (CHatGPT…) für Overviews genutzt werden, welches Wettbewerbspotenzial besteht (Keyword-Gap) und welche Keywords Traffic bringen.
    • Auf Basis dieser Daten sollten eigene Inhalte gezielt ausgebaut, vertieft und multimedial angereichert werden.
  • Content-Tipp für KI-Sichtbarkeit:
    • Nicht nur Text, sondern auch Videos, Grafiken und Infografiken einbinden, da KI bevorzugt vielfältige, leicht konsumierbare Formate zitiert.
    • Strategie: Hochwertiger, multimedialer Content zu Key-Themen und Keyword-Gaps bietet die besten Chancen für KI-Zitationen.
  • Markeneffekt:
    • Auch ohne Klick („traffic“), bringt eine Nennung durch KI enorme Sichtbarkeit und Markenpräsenz – vergleichbar mit einem Logo auf einem Formel-1-Auto.
    • Mehr KI-Nennungen fördern das Vertrauen und den Wiedererkennungswert bei potenziellen Kunden.

Fazit

Googles KI-Suche verteilt Sichtbarkeit neu: Wer sich heute darauf konzentriert, von der KI als Quelle zitiert zu werden, erhält eine enorme Markenpräsenz und baut Vertrauen auf – und das oft ohne auf klassischen Platz-1-Rankings angewiesen zu sein. Das Zeitfenster, um hier Wettbewerbsvorteile zu sichern, ist jedoch klein. Die Analyse und Optimierung auf KI-Zitationen (statt nur auf Traffic) ist aktuell der strategisch sinnvollste Weg für nachhaltige digitale Markenführung. Das Video bietet einen klaren und praxisnahen Leitfaden und setzt neue Maßstäbe für modernes SEO.

Quellen:

1. Exploding Topics (05/2025) – Perplexity Nutzerzahlen.
2. TechCrunch (05/2025) – ChatGPT WAU.
3. TechCrunch (05/2025) – Gemini MAU.
4. Backlinko (03/2025) – Claude MAU.
5. Harvard Business Review (04/2025) – Gen-AI-Nutzungsstudie.
6. Neil Patel: https://www.youtube.com/watch?v=bfA6GAk7_WQ

 

 

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